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    25. März 2025

    Wie das Projekt ABC der Menschenrechte die Lebenswelt der Menschen vor Ort langfristig positiv beeinflusst

    Arliete Braga Rodrigues, 33 Jahre alt, ehemalige Gefängnisinsassin und Mutter von zwei Kindern, erzählt, wie der Kurs für Brotbacken und kreative Lebensmittelverwertung des Projekts ABC Menschenrechte ihr Leben verändert und ihr neuen Lebensmut geschenkt
    Arliete Braga Rodrigues, 33 Jahre alt, ehemalige Gefängnisinsassin und Mutter von zwei Kindern, erzählt, wie der Kurs für Brotbacken und kreative Lebensmittelverwertung des Projekts ABC Menschenrechte ihr Leben verändert und ihr neuen Lebensmut geschenkt

     

    Das Beeindruckendste am Projekt ABC der Menschenrechte ist, dass seine Wirkung weit mehr ist als Ausbildung und technische Begleitung. Das Projekt umfasst Kurse in Bereichen wie Lebensmittelproduktion, Backen und Setzlingsproduktion, die sich direkt positiv auf das Leben der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auswirkt und doch ist es so viel mehr als das: Es ist zu einem Katalysator für persönliche und gemeinschaftliche Veränderungen geworden. Das zentrale Element der gesamten Initiative ist die Stärkung der Frauen – zahlreiche berührende Berichte belegen, wie Frauen durch ihre Teilnahme einen neuen Lebenssinn fanden, ihr Selbstbewusstsein aufbauten und ihr Recht auf ein würdevolles Leben bekräftigten.

    Diese Wirkung zeigt sich in den beiden Gebieten, in denen das Projekt durchgeführt wird, auf unterschiedliche Weise. In Piauí liegt der Fokus der Gemeinschaftsgärten stärker auf der Produktion zum Verkauf und die Weiterentwicklung bereits vorhandener Strukturen. Obwohl ein Teil der Ernte, insbesondere an Familien mit unsicherer Ernährungslage, gespendet wird, besteht der Hauptzweck darin, das Einkommen der lokalen Bauern und Gruppen zu steigern. Und das hat funktioniert. Durch die technische Begleitung und die verschiedenen Kurse z.B. zu solidarischen Vermarktungssystemen konnten sie ihren Umsatz in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppeln.

    In Rio de Janeiro hingegen entfaltet sich eine ganz andere Dynamik. Die Gärten wurden dort neu aufgebaut und befinden sich noch in der Anfangsphase, was Raum für gemeinsames Lernen und Anpassung an lokale Bedingungen lässt. Doch ihre Wirkung ist bereits spürbar: Viele Teilnehmende berichten, dass die Arbeit im Garten für sie mehr als nur Erwerbsmöglichkeiten bedeutet – sie wird zur Therapie, zu einem sicheren Raum, um Gewalt und soziale Ausgrenzung zu entkommen. Für viele Frauen ist es eine Chance, sich mit anderen zu verbinden, Anerkennung zu erfahren und sich nicht länger über vergangene Lebensumstände definieren zu müssen. Die erzeugten Lebensmittel und Einnahmen fließen vor allem in Solidaritätsaktionen und werden direkt für die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft eingesetzt, wodurch eine kontinuierliche Dynamik von Umverteilung und Fürsorge entsteht. Zugleich gibt es auch erste Initiativen zur Einkommensförderung, etwa durch den Verkauf von geretteten und verarbeiteten Lebensmitteln.

    In diesem Zusammenhang fand das zweite interregionale Seminar statt. Es war ein Meilenstein für den Austausch verschiedener Erfahrungen zur Förderung der Ernährungssicherheit, da die Frauen als Protagonistinnen im Fokus des Austausches standen. Das Seminar bekräftigte die zentrale Rolle der Frauen bei der Erzeugung, Verarbeitung und Verteilung von Nahrungsmitteln in Gebieten, die von historischen Ungleichheiten geprägt sind.

    Mit einem partizipatorischen Programm wurden bei der Veranstaltung Schlüsselthemen wie urbane Landwirtschaft, Agrarökologie, Ernährungssouveränität, kurze Vermarktungskreisläufe und öffentliche Maßnahmen zur Förderung der Produktion gesunder Lebensmittel thematisiert. Neben den Programminhalten war die Wissens- und Geschmacksmesse einer der Höhepunkte, denn dort wurden die Produkte aus den vom Projekt unterstützten Gemeinschaftsgärten und Solidaritätsküchen in Nova Iguacu angeboten. Man konnte die Ergebnisse schmecken, sehen und im Austausch mit den Produzentinnen über ihre Erfahrungen sprechen.

    Die Stärke des Projekts liegt in der Förderung der Autonomie, der Pflege von Solidaritätsnetzwerken und der Stärkung von sozialen Subjekten, die lange Zeit unsichtbar waren. Durch den Fokus auf das Leben und die Betonung des Rechts auf Nahrung stellt das Projekt ABC der Menschenrechte klar, dass die Bewirtschaftung des Bodens zugleich die Saat für Würde ist.

     

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